/bis zum anderen landende geht die sonne ab
und sterne funkeln müll, immer zu,
maisfelder tragen geräuschte röcke
trocknen mehr, ein rascheln zum morgen
gebet: wer möge geben: nur wärmster tag.
bald welkt alles über gelb, über braun,
über erde hin ackerfahl.
©IsaG
Ein doch trostloses Bild. Dennoch, oder wohl gerade deshalb gefällt es mir.
Besonders die Verse „und sterne funkeln müll, immer zu,
maisfelder tragen geräuschte röcke“ malen für mich wunderbar düstere Bilder.
Liebe Grüße
Die Nuss
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nein. ein schönes.
denn der herbst gehört zum leben wie der winter und der tod.
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richtig. im sommer fehlt mir der winter. kaum zu glauben!
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danke dir. ob nun trostlos oder nicht bleibt ja gleich wenn man weiss dass es sowieso nicht aufzuhalten ist :)
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was ist los?
beste grüße
rochus
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wenig :p aber danke der nachfrage. bin im moment einfach nur faul! was auch an bestimmten umständen liegen könnte. mehr sag ich nicht oder wenn dann per email.
lg,
isa
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dann bitte ich um eine mail.
liebe grüße!
rochus
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schon unterwegs.
lg,
isa
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ja, der herbst ist da, der winter kommt…
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bei dir, liebe isa, scheint der schneedesLEBENS deine lyrischeKREATIVITÄT zugedeckt zu haben. aber unterSCHNEE ist es auch warm. machmalWICHTIG!
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am landende, welchen lands? – allem land: die landenden. die darauf! landenden. im müll=tüll des wieder allzu irdischen. was wir tragen, tragen wir aus. wir ertragen unseren ertrag. das ist eine pop-ikone, die monroe, die mit dem ewigen gebläse unterm rock und ihrer eiergelben frisur. oder trakl. mit den erdfarbenen („isabel-farbenen“) feldern, die ehern stehn und stutzen. extraterristrische erbaulichkeiten, kann man sowas nennen: die sorge um das fehlende subjekt. und dennoch funkelts, raschelts, gibt und welkt. mich friert am arsch, ich / saß auf einer steifen stolzen distel. umdämmert mein ich ocker ochsen joch, die okarinen… öffentliche säuberungen, eisrosen am zwirn: / mich juckt im schritt. wer weiß? woher wir tönen. – DIE SONNE STEHT, DIE SPHÄREN SCHWEIGEN… EIN WORT, EIN FLUG, EIN GLANZ, EIN FEUER / EIN FLAMMENWURF, EIN STERNENSTRICH (und wieder dunkel, ungeheuer, im leeren raum aus…. ) – wir wollens also mögen! menschen + amöbe. – „bald aber“, hölderlin, „die friedensfeyer“, „sind wir aber gesang“ (lange hat, seit ein gespräch wir sind, und hören voneinander, erfahren der mensch). @ offtopic
+ tagelang hab ich den acker <- gepflügt! – CAROSSA, HOSSA! HIOB, HEGEL, HELL
…
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ja. isa. da ist nun funk-stille.
du schweigst.#
die prioritäten im leben ändern sich.
im februar 2011 habe ich eine ausstellung in darmstadt.
würde mich freuen.
auf euch.
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september. oktober. november.
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gleich dezember! habs nicht vergessen ;p
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