eigene lyrik

von städteknistern und landsternen

dreckige winde
fegen ohrmuschel-inneres
pfützengrau.
der glockenklang bleicht nach
und fernlicht trifft
angetaute sehnerven,
ein aufschrei
verpasst hier den bus.

das holzknistern
würde hier nächte anbrennen,
wind könnte asche tragen
alles einsame mitnehmen.

doch noch,
hält die stadtnacht
das sternenlicht klein.

© IsaG

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